Roco Spur H0 1:87 AC Epoche IV Freier Durchblick durch den detaillierten Fahrgastraum und den Führerstand Mit korrekter Antennenbestückung Separat angesetzte Steckteile, wie Scheibenwischer, Rangierergriffe unter den Puffern sowie Heizkabel Fein detaillierte Drehgestelle mit separat angesetzten Teilen Innenbeleuchtung in der Analogausführung mittels DIP-Schalter schaltbar In den Digitalausführungen mit Decoder im Trieb- und im Steuerwagen Der Betrieb mit Akkutriebwagen wurde in Deutschland schon vor dem Ersten Weltkrieg eingeführt. Der 2-teilige Akkutriebwagen der Bauart „Wittfeld“, dessen Akkus in den markanten Vorbauten untergebracht waren, war bis nach dem Zweiten Weltkrieg im Einsatz. Nach 1945 begann die Deutsche Bundesbahn sich wieder mit dieser Antriebsart zu beschäftigen. Als „Limburger Zigarre“ hat der ETA 176 sich einen Namen gemacht, jedoch wurden nur acht Stück davon gebaut. Ab 1953 wurde dann der kostengünstigere ETA 150, der in etwa die gleichen Leistungsmerkmale vorweisen konnte, in großer Stückzahl in Dienst gestellt. Vom ETA 150 (ab 1968 Baureihe 515) wurden bis 1965 insgesamt 232 Einheiten gebaut. Weiters wurden noch 216 Steuerwagen der Bauart ESA 150 (später Baureihe 815) in Betrieb genommen. Der in Stahlleichtbauweise gefertigte Triebwagen, dessen Akkumulatoren unter dem Fußboden in Wagenkastenmitte eingebaut waren, hatte aufgrund des hohen Eigengewichtes einen hervorragenden Fahrkomfort und gegenüber den Dieseltriebwagen der Baureihen VT 95 und 98 eine geringe Lärmbelästigung. Die erste Serie bis zur Ordnungsnummer 33 wurde mit der Sitzteilung 2+3 geliefert und waren, der Zeit entsprechend, als 3. Klasse-Wagen ausgeführt. Nach Abschaffung der „Holzklasse“ 1956 wurden sie auf die 2. Klasse umgezeichnet. Die Folgeserien ab den Nummern 101 und 501 hatten dann in der 2. Klasse die Sitzaufteilung 2+2 erhalten und dazu einen unterschiedlich ausgestalteten 1. Klasse-Bereich. Durch die Steigerung der Akkukapazität wurde die Reichweite bis auf 400 km erhöht. Die Triebwagen waren mit normalen Zug- und Stoßeinrichtungen ausgestattet damit auch Verstärkungs- oder Güterwagen angehängt werden konnten. Die bevorzugt auf Flachlandstrecken eingesetzten Triebwagen wurden auch gern als „Taschenlampen-Express“, „Steckdosen-InterCity“ oder „Akkublitz“ bezeichnet. Ihr Einsatzgebiet war der Raum Augsburg, Schleswig-Holstein, das östliche Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Südhessen und das Ruhrgebiet. Die in roter Farbe ausgelieferten Triebwagengarnituren wurden ab 1975 zum Teil in ozeanblau-beige neu lackiert. Einige fuhren auf der sogenannten Nokia-Bahn (Bochum–Gelsenkirchen) im weiß-mintgrünen Farbschema. In der Zeit von 1982 bis 1995 wurden die Fahrzeuge nach und nach abgestellt und ausgemustert. Einige Wagen sind heute in Eisenbahnmuseen und bei Museumsbahnen erhalten. Schnittstelle: Plux22 Decoder: Ja
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